13. September 2023 by simeditor Mit einem klaren Fokus auf zukunftsfähigem Wohnen im Bestand und einem entschiedenen ESG-Commitment stehen innovative Fondsprodukte im Vordergrund Die SIM Gruppe, ein Immobilieninvestor und Asset Manager im Bereich Wohnimmobilien, hat mit der SIM Residential Invest einen Investment- und Asset-Manager für zukunftsfähiges und bezahlbares Wohnen gegründet und geht mit einem erweiterten Leistungsangebot an den Markt. Der Fokus der neuen Gesellschaft liegt auf Bestandsimmobilien in Deutschland, die für eine nachhaltige Transformation geeignet sind: Immobilien, die schon heute Klimaziele verfehlen oder in einigen Jahren vom Klimapfad abweichen werden. Die Expertise der SIM Residential Invest erstreckt sich dabei über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie vom Kauf über die Transformation hin zu einer effizienten Bewirtschaftung bis zu ihrem Verkauf. Das Leistungsportfolio umfasst neben Fondprodukten für institutionelle und semiprofessionelle Investoren, individuelle Lösungsangebote für effizientes Immobilien (Asset) Management sowie Consultant Dienstleistungen als Interim Asset Manager. Benjamin Spieler, Gründer und Geschäftsführer der SIM Gruppe wird ebenfalls Geschäftsführer der SIM Residential Invest sein. „Wir konnten als SIM sowohl Rendite als auch soziale Verantwortung gegenüber unseren Mietern immer in Einklang bringen. Egal ob wir sanieren mussten oder Objekte aus einer Schieflage herausentwickelt haben, wir konnten unsere Maßnahmen immer sozialverträglich und im Einvernehmen mit den Mietern umsetzen. Diese Expertise machen wir jetzt auch Dritten zugänglich. Denn einfache Immobilien in einfachen Marktlagen kann jeder managen“, erklärt Benjamin Spieler. „Die Zeit dafür ist günstig, denn die Transformation und Ertüchtigung des Wohnbestandes wird von der Politik vorangetrieben und stellt Investoren vor eine große Herausforderung. Wir können dabei helfen diese Herausforderung unternehmerisch zu lösen. Wir wollen Marktführer in der Transformation von Bestandsimmobilien hin zu lebenswertem Wohnraum werden.“ Spätestens Anfang 2024 ist die Auflage eines ersten Fonds für Institutionelle und semiprofessionelle Investoren geplant. Über die SIM Residential Invest Die SIM Residential Invest ist ein auf Wohnimmobilien spezialisierter Investment- und Asset Manager mit Fokus auf Standorten in Deutschland mit guter Infrastruktur und städtebaulichem Entwicklungspotenzial. Mit einem vollständig vertikal integrierten Investment- und Asset-Management-Ansatz bildet die SIM Residential Invest das gesamte kaufmännische Leistungsspektrum einer Immobilieninvestition ab. Dazu zählen neben dem An- und Verkauf von Bestandsimmobilien und der prozessbegleitenden Durchführung von Due-Diligence-Prüfungen auch das fortlaufende Asset- und Property Management sowie die Evaluation und Steuerung von Sanierungs- und Transformationsmaßnahmen Mehr Informationen finden Sie auf www.sim-invest.de Pressekontakt:Henriette MeyerHead of Corporate Communication & Investor Relationsh.meyer@sim-invest.dephone: +49(0) 3641 55 49 34 10 1Mobil: +49 (0) 175 1128378
16. Mai 2023 by simeditor Die SIM Gruppe und das Technologie-Unternehmen Realcube haben kürzlich eine Kooperation für das Immobilienmanagement vereinbart. Die SIM Gruppe mit Sitz in Jena und Berlin ist ein erfahrener Investment- und Assetmanager, der auf die Entwicklung von Wohnbestandsimmobilien hin zu zukunftsfähigen und lebenswerten Wohnräumen in Deutschland spezialisiert ist. Realcube ist eine Cloud-Plattform für das vollintegrierte, digitale Immobilienmanagement und bietet der SIM Gruppe die Möglichkeit, via offener Schnittstelle (open API) Daten aus unterschiedlichen Technologien an einem Ort strukturiert zusammen zu führen. Die so entstandene «Single Source of Truth» ist Grundlage für intelligente Analysen und Berichte im Assetmanagement. Realcube verbindet mit seiner Plattform das Property- und Asset Management sowie ERP-Systeme, um so die Daten und Informationen für alle Beteiligten und Entscheider im Immobilienmanagement jederzeit zentral zugänglich zu machen. «Durch den Einsatz der Realcube-Cloud-Plattform kann die SIM Gruppe ihr Assetmanagement auf eine neue Stufe heben und neben intelligenten Analysen auch die Grundlagen für die EU-Taxonomie, Compliance und weiterführende ESG-Auswertungen schaffen», erklärt Realcube-Gründer und CEO Dr. Uwe Forgber. Sein Unternehmen bietet standardisierte Vorlagen für Berichte, von der Portfolioübersicht, Leerstands- und OPOS-Berichten bis hin zu individuellen Portfolioanalysen, welche von der SIM Gruppe genutzt werden können, so Forgber. SIM-Gründer und Geschäftsführer Benjamin Spieler freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit: «Die Cloud-Plattform-Lösung von Realcube bietet uns die Möglichkeit, unsere ESG-Zielsetzungen weiter konsequent zu verfolgen und unser Immobilienmanagement entsprechend darauf auszurichten sowie die Digitalisierung in unserem Unternehmen noch stärker voranzutreiben. Bei der Auswahl unserer Partner ist uns ein gemeinsames Verständnis über die Bedeutung des ESG-konformen Immobilien- und Datenmanagements für nachhaltige Wohnimmobilienwerte wichtig. Mit Hilfe von Realcube können wir künftig vorausschauende Analysen, Berichte und Reportings in Echtzeit generieren und auch unseren Stakeholdern einen echten Mehrwert bieten.» Über die SIM Gruppe Die inhabergeführte SIM Gruppe ist ein erfahrener Investment- und Assetmanager, der auf das Entwicklungsgeschäft von Wohnbestandsimmobilien deutscher Städte spezialisiert ist. Das Leistungsspektrum reicht von der Ankaufsprüfung und dem Kauf über den gesamten Transformations- und Bewirtschaftungsprozess von Bestandsimmobilien bis hin zum Portfoliomanagement. Das Unternehmen mit Sitz in Jena und Berlin hält einen Bestand von 350 Millionen Euro (Assets under Management). Das Portfolio umfasst derzeit ca. 10.000 Wohnungen und einige Gewerbeobjekte. Über Realcube Realcube ist eine Cloud-Plattform für das vollintegrierte, digitale Immobilienmanagement. Gleich einem App-Store vereinigt Realcube Technologiepartner aus unterschiedlichen Phasen des gesamten Lebenszyklus von Bestandsimmobilien. Zu den aktuell mehr als 15 angedockten Lösungen zählen unter anderem etablierte Digitalunternehmen wie 21st Real Estate, EverReal oder REDi4 sowie Property Management-Systeme wie Domus, Wodis oder Wowinex. Durch offene Schnittstellen (API as a Service) konsolidiert Realcube bisher heterogene Daten in einer zentralen Datenbank. Die Auswertung der Daten durch Business Intelligence erfolgt in Echtzeit. Das Unternehmen mit Sitz in München vereinigt auf der Plattform einen Immobilienwert (Assets under Management) von ca. 18 Milliarden Euro. Pressekontakt:Henriette Meyer0175-1128378h.meyer@sim-invest.de Pressekontakt RealcubeMathias Rinka0177-5559115mathias.rinka@realcube.com
3. Mai 2023 by simeditor Der Faktor Menschlichkeit wird bei Immobilieninvestitionen oft vergessen Deutsche Hausverwalter haben ein Grundsatzproblem. Denn das Erste, was sie lernen, ist, dass der Mieter der Feind des Objekts ist und damit auch des Verwalters. Er wohne das Gebäude ab, stelle Anforderungen, fordere Ausbesserungsarbeiten, kürze die Miete, sprich: Ein Mieter bedeutet Aufwand. Diese negative Einstellung führt in der Folge zu einer nicht wertschätzenden Behandlung der Mieter. Oftmals zu beobachten: Die schlechtesten Verwaltungsleistungen werden dort erbracht, wo sie eigentlich am dringendsten optimiert werden müssten – nämlich dort, wo Objekte in einem schlechten Zustand sind und Leerstand droht. Denn viele Immobilieneigentümer und Wohnungsverwalter stellen den kurzfristigen Cashflow aus der Immobilie über die langfristige Zufriedenheit der Mieter. Mit fatalen Folgen: Eine hohe Fluktuation, Leerstand und Nachvermietungskosten schmälern den Investmenterfolg bedeutend. Wo eine gute Lage noch einiges wettmacht, leiden insbesondere Nebenlagen unter diesen Umständen und werden so zum Risiko für die erhoffte Rendite. Was vielen nicht bewusst ist: Zugewandtheit durch einen persönlichen Kontakt und ein respektvoller Umgang mit Mietern sind ein wichtiger Baustein für ein faires und erfolgreiches Immobilieninvestment. Und wenn man den Mieter als Partner ansieht und seinem menschlichen Bedürfnis Beachtung schenkt, indem dieser sich in seinen vier Wänden wohlfühlen soll, verhält sich der Mieter ganz anders und zieht vor allem nicht aus. Das bedeutet, gemeinsam mit Mietern können nachhaltige und rentable Immobilienwerte geschaffen werden. Und dazu tragen nicht nur ein vernünftiger Wohnraum und ein angenehmes Umfeld bei, sondern insbesondere das, was für viele Immobilienmanager leider ein Fremdwort zu sein scheint: Empathie. Das ist auch ökonomisch sinnvoll: Eine geringere Fluktuation und niedrigere Leerstände sorgen für den laufenden Cashflow und sind entscheidend für die Wertentwicklung eines Objekts oder Portfolios. Aber gerade das Zwischenmenschliche kommt oftmals zu kurz, beispielsweise wenn die zunehmende Digitalisierung in der Mieterkommunikation falsch eingesetzt wird. Der persönliche Kontakt zu den Mietern, Verständnis und Wertschätzung lassen sich nicht wegdigitalisieren. Denn digitale Lösungen besitzen nicht die Fähigkeit zur Konfliktlösung, sondern können unter Umständen Spannungen sogar verschärfen. Je mehr man mit dem Herzen dabei ist, Lösungen für Mieter und Vermieter zu finden, desto mehr können Mieter Entscheidungen mitgehen. Oft mündet das in einer deutlich pfleglicheren Behandlung der Wohnumgebung und geringerer Fluktuation. Binnen Sekunden schreiben Chatbots Texte, Kommentare oder sogar Stellenausschreibungen. Prozesse können deutlich beschleunigt werden – aber das heißt nicht zwangsweise, dass das Ergebnis dadurch besser wird. Künstliche Intelligenz, wie ChatGPT, kann in Sekunden eine Mieteranfrage beantworten, allerdings generisch und unempathisch. Sie kann sich nicht in einen Menschen hineinversetzen. Sie kann etwa als Unterstützung für wiederkehrende Aufgaben und für Analysen dienen. Repetitive Verwaltungsaufgaben können damit der Vergangenheit angehören, auch die bloße Übermittlung von Informationen kann so vereinfacht werden. Die Potentiale und Anwendungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Ersetzen kann Technologie den Menschen indes nicht, nur den Handlungsspielraum für die „echte“, also menschliche Kommunikation erweitern. Wenn ein Mieter zum Beispiel ein Haustier halten möchte, ist das ein hochemotionales Thema. Ist das in der Immobilie nicht möglich, so muss das dem Mieter nicht sachlich, sondern emotional erklärt werden. Fühlt er sich unverstanden, wird sich dies in der Behandlung des Wohnraums und in der Mietdauer niederschlagen. Es ist nur eines von tausend Beispielen, die zeigen, dass das persönliche Gespräch – die zwischenmenschliche Interaktion – keinesfalls den Chatbots und Computerprogrammen überlassen werden sollte. Wer trotzdem digitale Technologien in der Mieterkommunikation einsetzen will, der muss folgende Grundvoraussetzung beachten: Man muss Verantwortung übernehmen. Das gilt für Immobilieneigentümer genauso wie für Asset-Manager und Hausverwalter, und zwar den Mietern gegenüber und auch den Mitarbeitern, damit diese vernünftige Arbeit leisten können. Denn ob eine Mieteranfrage am Telefon, per Chatbot, Mail oder Brief ignoriert oder abgeblockt wird, ist am Ende egal. So hat Digitalisierung dort ihren Sinn, wo sie Menschen nutzt und Verwalter entlastet, um Freiräume zu schaffen, die den persönlichen Kontakt zu den Mietern (wieder) ermöglichen. Wer aber versucht, durch Digitalisierung den Mieterkontakt und die damit einhergehenden Konflikte zu meiden, der digitalisiert sich in die Verlustzone. Es gibt also viel Aufholpotential, lebenswerte Immobilien zu schaffen. Wohnen ist nun einmal emotional. Und es gibt nur eine Lösung, um Mieterfluktuation und Unzufriedenheit in den Griff zu bekommen: Wir müssen den Menschen (wieder) in den Mittelpunkt stellen. Es ist wichtig, für den Mieter da zu sein – persönlich – und zu reagieren, wenn es Probleme gibt. Es braucht vor allem Akteure, die soziale Verantwortung übernehmen und die das Potential erkennen, dass man durch mehr Menschlichkeit auch die Rentabilität von Immobilieninvestments steigert. Effizienzgewinne, die man durch zunehmende Digitalisierung erhält, sollten nicht in der Kommunikation mit den Mietern selbst gesucht werden. Das führt zu einer fortschreitenden Entmenschlichung und schafft Unzufriedenheit. Technologien sollten vielmehr dafür genutzt werden, den Mitarbeitern mehr Freiraum für einen menschlichen Umgang mit Mietern, Dienstleistern, Kollegen und sonstigen Partnern zu schaffen. Das steigert die Zufriedenheit und führt nicht nur bei Mietern zu einer geringeren Fluktuation, sondern auch bei Mitarbeitern, was angesichts des aktuellen Fachkräftemangels ein wichtiger Aspekt ist. Benjamin Spieler ist Geschäftsführer der SIM Gruppe, Jena. © Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt. Zur Verfügung gestellt vom Frankfurter Allgemeine Archiv.
19. April 2023 by simeditor Die SIM Gruppe und Magnolia Consulting GmbH (Magnolia Consulting) haben eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit zur gemeinsamen Entwicklung einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie für die SIM Gruppe unterzeichnet. Im Rahmen der Zusammenarbeit setzt die SIM Gruppe ihren Weg als Spezialist für die Transformation von Bestandsimmobilien hin zu zukunftsfähigen und lebenswerten Wohnräumen konsequent fort. Auf diesem Weg ist die SIM Gruppe dabei, sich als strategischer Investment- und Assetmanager am Markt zu positionieren und einen eigenen Geschäftsbereich aufzubauen. In der Zusammenarbeit soll es vor allem um die eindeutige Positionierung der SIM Gruppe bei den Themen Umwelt, Soziales sowie Unternehmensführung und die Erreichung Strategie immanenter Ziele gehen. „Wir sehen unseren Impact und unsere Verantwortung insbesondere bei Themen rund um Klimaschutz. Die Immobilienbranche ist für ein Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich und hat damit einen großen Hebel. Mindestens genauso wichtig sind uns die Themen Soziales und Unternehmensführung“, betont Benjamin Spieler, Geschäftsführer der SIM Gruppe. „Wir streben deshalb die Erarbeitung und Umsetzung einer soliden und für uns authentischen Nachhaltigkeitsstrategie für alle wesentlichen Bereiche unseres Unternehmens an. Ich freue mich, Magnolia Consulting für die SIM Gruppe gewonnen zu haben. Ich bin überzeugt, dass sie aufgrund ihrer Erfahrungen und Expertise die ideale und langfristige Partnerin für unser Unternehmen ist.“ „Wir arbeiten bei der SIM Gruppe mit Menschen zusammen, deren Selbstverständnis bei den Themen E, S und G zu unserem passt und die beim Thema Nachhaltigkeit einen echten Impact schaffen wollen“, sagt Dr. Anne Michaels, Founding Partner von Magnolia Consulting GmbH. „Die ersten Meilensteine sind gesetzt. Wir freuen uns sehr, den Nachhaltigkeitsstrategie-Prozess der SIM Gruppe zu begleiten und gemeinsam eine ganzheitliche Lösung im Sinne aller Stakeholder und der Gesellschaft zu erarbeiten.“ Über Magnolia Consulting Magnolia Consulting ist eine Boutique-Beratung mit Fokus auf Sustainable Finance.Magnolia Consulting begleitet Finanzinstitute und (kapitalmarktorientierte) Unternehmen dabei, die vielseitigen Themen Nachhaltigkeit und ESG (Environmental, Social and Governance) ganzheitlich in bestehende Unternehmensprozesse zu integrieren. Ihr Schwerpunkt liegt in der Entwicklung von Klimastrategien auf Organisations‑, Portfolio- oder Produktebene und umfasst Dekarbonisierung (Auswirkungen der Geschäftstätigkeit) genauso wie finanzielle Implikationen (Finanzielle Wesentlichkeit) einer sich verändernden Welt. Über die SIM Gruppe Die inhabergeführte SIM Gruppe ist ein erfahrener Investment- und Assetmanager, der auf das Entwicklungsgeschäft von Wohnbestandsimmobilien deutscher Städte spezialisiert ist. Das Leistungsspektrum reicht von der Ankaufsprüfung und dem Kauf über den gesamten Transformations- und Bewirtschaftungsprozess von Bestandsimmobilien bis hin zum Portfolio-Management. Das Unternehmen mit Sitz in Jena und Berlin hält einen Bestand von 350 Millionen Euro Assets under Management. Das Portfolio umfasst derzeit rund 10.000 Wohnungen und einige Gewerbeobjekte. Mehr Informationen finden Sie auf www.sim-gruppe.com. Pressekontakt:Henriette MeyerLeiterin Unternehmenskommunikationund Investor RelationsTelefon: 03641 554 934-101E-Mail: h.meyer@sim-invest.dewww.sim-gruppe.com